Anleitung zum Produktionsprozess von Blattfedern – Verjüngung (lange Verjüngung und kurze Verjüngung) (Teil 3)

Anleitung zum Produktionsprozess von Blattfedern

-Tapering (Long Tapering und Short Tapering) (Teil 3)

1. Definition:

Verjüngungs-/Rollprozess: Verwenden Sie eine Walzmaschine, um Federflachstäbe gleicher Dicke in Stäbe unterschiedlicher Dicke zu verjüngen.

Im Allgemeinen gibt es zwei Verjüngungsverfahren: das lange Verjüngungsverfahren und das kurze Verjüngungsverfahren. Wenn die Verjüngungslänge mehr als 300 mm beträgt, spricht man von einer langen Verjüngung.

2. Anwendung:

Alle Frühlingsblätter.

3. Betriebsverfahren:

3.1. Inspektion vor dem Verjüngen

Überprüfen Sie vor dem Walzen die Prüfmarkierung des Stanz- (Bohren-)Mittellochs der Federflachstäbe im vorherigen Prozess, die qualifiziert sein muss. Überprüfen Sie gleichzeitig, ob die Spezifikation der Federflachstäbe den Anforderungen des Walzprozesses entspricht. Der Walzprozess kann nur gestartet werden, wenn die Prozessanforderungen erfüllt sind.

3.2. Inbetriebnahme einesWalzmaschine

Wählen Sie je nach den Anforderungen des Walzprozesses das geradlinige oder parabolische Walzverfahren. Das Probewalzen erfolgt mit der Endpositionierung. Nachdem das Probewalzen die Selbstinspektion bestanden hat, wird es dem Inspektor zur Überprüfung und Genehmigung vorgelegt, bevor mit dem eigentlichen Walzen begonnen werden kann. Generell ist vom Beginn der Verjüngung bis zum Walzen von 20 Stück eine sorgfältige Inspektion erforderlich. Beim Walzen von 3–5 Stück ist die Walzgröße einmal zu überprüfen und die Walzmaschine einmal einzustellen. Stichprobenartige Inspektionen können in einer bestimmten Häufigkeit nur durchgeführt werden, wenn Walzlänge, -breite und -dicke stabil und qualifiziert sind.

Wie in Abbildung 1 unten gezeigt, ist die Parametereinstellung vonBlattfederrollen.

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(Abbildung 1. Rollparameter einer Blattfeder)

3.3. Heizungssteuerung

3.3.1. Erläuterungen zur Walzdicke

Walzdicke t1 ≥24mm, Erwärmung mit Mittelfrequenzofen.

Walzdicke t1 < 24 mm, zum Erhitzen kann der Endheizofen ausgewählt werden.

3. Erläuterungen zum Walzmaterial

Wenn das Material60Si2MnDie Heiztemperatur wird auf 950–1000 °C geregelt.

Wenn es sich bei dem Material um Sup9 handelt, wird die Heiztemperatur auf 900–950 °C geregelt.

3.4. Rollen undSchneidenden

Wie in Abbildung 2 unten dargestellt. Positionieren Sie das linke Ende des Flacheisens und rollen Sie die erhitzte rechte Seite des Flacheisens entsprechend den Anforderungen. Sobald die Verjüngung den Größenanforderungen entspricht, schneiden Sie das rechte Ende entsprechend der Designgröße ab. Ebenso erfolgt das Walzen und Schneiden der Enden auf der linken Seite des Flacheisens. Lange Walzprodukte müssen nach dem Walzen begradigt werden.

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(Abbildung 2. Verjüngungsparameter einer Blattfeder)

Bei einer kurzen Verjüngung ist ein Endbeschnitt erforderlich. Die Enden müssen gemäß der oben beschriebenen Methode beschnitten werden. Ist kein Endbeschnitt erforderlich, sehen die Enden der Blattfeder fächerförmig aus. Siehe Abbildung 3 unten.

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(Abbildung 3. Kurze Verjüngungsparameter einer Blattfeder)

3.5. Materialverwaltung

Die endgültig gewalzten, qualifizierten Produkte werden mit der flachen, geraden Oberfläche nach unten auf dem Materialgestell gestapelt, und es werden Prüfqualifikationszeichen für drei Größen (Länge, Breite und Dicke) angebracht und die Arbeitsübertragungskarte wird aufgeklebt.

Es ist verboten, Produkte herumzuwerfen und dadurch Oberflächenschäden zu verursachen.

4. Prüfnormen (Siehe Norm: GBT 19844-2018 / ISO 18137: 2015 MOD Blattfeder – Technische Spezifikationen)

Messen Sie die fertigen Produkte gemäß Abbildung 1 und Abbildung 2. Die Inspektionsstandards für Walzprodukte sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt.

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Veröffentlichungszeit: 27. März 2024